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Mit DSL, TV-Kabel und Glasfaser ist schnelles Internet an immer mehr Orten in Deutschland verfügbar. Den Breitband-Markt teilen sich hierbei wenige Unternehmen auf: Telekom und Vodafone (oder deren Reseller) im Wesentlichen; nur selten kommen lokale Anbieter wie
- EWE-Tel im Nordwesten,
- M-Net in München,
- Netcologne in Köln oder
- NetCom BW in Teilen Baden-Württembergs
in Frage.
Der Kabelanbieter Unitymedia, welcher ursprünglich 2005 durch den Zusammenschluss von iesy, ish und Tele Columbus West entstand und sich im Jahr 2011 den Kabelnetzbetreiber Kabel BW einverleibte wurde jetzt von Vodafone geschluckt. Dem haben die zuständigen Wettbewerbsbehörden im Sommer 2019 zugestimmt und zum 01.08.2019 wurde Unitymedia zur 100% Tochtergesellschaft von Vodafone. Letztendlich wurde die Marke Unitymedia zum Februar 2020 eingestellt.
Ein letztes Überbleibsel von Unitymedia war mit Eazy übriggeblieben. Eazy war zu Beginn des Jahres 2017 als Discount-Marke im Netz von Unitymedia gestartet und vermarkte dort einfach aufgebaute Internet-Anschlüsse ohne Drosselung oder Volumens-Begrenzung:
- eazy20 mit 20 (Down-) und 1 MBit/s (Upstream) für 11,99 EUR im Monat, seit November 2022 für 18,99 EUR
- eazy50 (Down-) und 2,5 MBit/s (Upstream) für 16,99 EUR
in den ersten 24 Monaten, ab dem 25. Monat 19,99 EUR,
seit November 2022 für 22,99 EUR
Im Paket enthalten war ein IP-basierter Telefonanschluss (ohne Flatrate) sowie ein einfacher WLAN-fähiger Router an welchen ein analoges Telefon angeschlossen werden konnte. Wer hier die teuren Minutenpakete von 2,5 Cent ins dt. Festnetz nicht bezahlen wollte, konnte sich optional für eine Flatrate ins deutsche Festnetz für 4,99 EUR im Monat entscheiden.
Obwohl eazy seit dem 01.08.2019 nun auch zu Vodafone gehörte, konnten die Angebote weiterhin nur im ehemaligen Unitymedia-Netz gebucht werden, also in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Dies änderte sich nun zum 02.07.2020:
Ab dem 02.07.2020 sind die Eazy-Tarife jetzt bundesweit überall dort verfügbar, wo Vodafone Kabel-Anschlüsse anbietet. Das Portfolio als auch die Preise werden wie folgt angepasst:
- Beim Einsteiger-Tarif eazy20 wird der Upstream von 1 auf 2,5 MBit/s erhört, außerdem steigt der Preis auf 13,99 EUR im Monat.
- Der schnellere Tarif wird zum eazy40, da der Downstream von 50 auf 40 MBit reduziert wird, dafür wird der Upstream von 2,5 auf 5 MBit/s verdoppelt. Mit 17,99 EUR (dauerhaft) ist der neue Tarif eazy40 nunmehr 4 EUR teurer als der Einsteiger-Tarif.
- Beide Tarife inkludieren weiterhin einen IP-basierter Telefonanschluss (ohne Flatrate), dessen Minutenpreise ins deutsche Festnetz von 2,5 auf 2,9 Cent steigen. Die Minutenpreise zu deutschen Handys bleiben mit 19 Cent unverändert.
- Die neuen Tarife können nur noch mit einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten abgeschossen werden und die zum Einstieg fälligen Gebühren liegen bei rund 60 Euro (Aktivierung einmalig 49,99 EUR zzgl. Versandkosten in Höhe von 9,99 EUR).
Die digitalen in die Gigabit-Gesellschaft fragt sich sicherlich jetzt, ob eine Bandbreite von 20 oder 40 MBit für den täglichen Gebrauch ausreichend ist. Die im folgenden dargestellte Übersicht soll eine Orientierung bieten:
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Bei easyinttel.de sind ab sofort die Eazy-Tarife deutschlandweit in Kombination mit den professionellen Telefonie-Lösungen von easybell erhältlich. Die Vorteile für Kunden sind in folgender Tabelle zusammengefasst:
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